Mittwoch, 09 Oktober 2024 11:51

Strom sparen -5 Tricks, die fast niemand kennt

Artikel bewerten
(0 Stimmen)
Entrümpelung Hannover Entrümpelung Hannover pixabay

In vielen Haushalten wird deutlich mehr Strom verbraucht als nötig. Allein durch unsachgemäße Lüftung und verschmutzte Heizkörper können die Energiekosten unnötig in die Höhe getrieben werden. Schätzungen zufolge könnten in einem durchschnittlichen Haushalt bis zu 15 % der jährlichen Stromkosten durch einfache Maßnahmen gesenkt werden. Mit einigen weniger bekannten, aber effektiven Tricks kann jeder seine nächste Stromrechnung erheblich reduzieren.

Ordnung schafft Energieeffizienz

Ein oft übersehenes Problem sind ungenutzte Möbelstücke, Kisten oder Kartons, die die Zirkulation der Luft behindern und die Effizienz von Heizkörpern und Kühlgeräten verringern. Diese Möbelstücke und herumstehende Gegenstände können dazu führen, dass Heizkörper nicht optimal arbeiten, da die Wärmeabgabe blockiert wird.

Auch elektrische Geräte, die von Gegenständen umstellt sind, verbrauchen mehr Energie, da die Luftzirkulation eingeschränkt ist. Regelmäßiges Aufräumen und Ausmisten schafft hier Abhilfe. Eine umfassende Entrümpelung kann zudem helfen, den Energieverbrauch zu senken. Profis wie die Entrümpelung Hannover sorgen nicht nur für eine schnelle Räumung, sondern kümmern sich auch um die fachgerechte Entsorgung von unnötigem Hausrat.

Heizkörper reinigen für bessere Effizienz

Verschmutzte Heizkörper sind ein weiteres Problem, das oft unterschätzt wird. Staub und Schmutz können die Wärmeabgabe der Heizkörper stark beeinträchtigen, was dazu führt, dass die Heizung länger laufen muss, um denselben Effekt zu erzielen. Bereits eine dünne Staubschicht kann die Effizienz der Heizkörper um bis zu 20 % reduzieren. Eine regelmäßige Reinigung, vor allem im Herbst vor Beginn der Heizperiode, sorgt dafür, dass die Heizkörper effizient arbeiten.

Um noch mehr zu sparen, sollten auch die Heizkörper entlüftet werden. Luft im Heizkreislauf verhindert, dass die Wärme gleichmäßig im Raum verteilt wird, was wiederum zu einem höheren Energieverbrauch führt. Eine regelmäßige Wartung der Anlage und Heizkörper bringt hier oft schnelle Erfolge.

Standby-Modus konsequent vermeiden

Elektronische Geräte im Standby-Modus verbrauchen unnötig Strom, auch wenn sie nicht aktiv genutzt werden. Fernseher, Spielekonsolen und Computer sind oft heimliche Stromfresser, die Jahr für Jahr Kosten verursachen. Studien haben gezeigt, dass in einem durchschnittlichen Haushalt bis zu 10 % des jährlichen Stromverbrauchs auf Geräte im Standby-Modus entfallen. Mit schaltbaren Steckdosenleisten können gleich mehrere Geräte mit einem Knopfdruck vollständig vom Netz getrennt werden.

Kochen und Backen - Effizienter Energieverbrauch in der Küche

Auch in der Küche lässt sich mit einigen Tricks Strom sparen. Ein oft unbekannter Tipp ist es, den Backofen etwa 10 Minuten vor Ende der Backzeit auszuschalten. Der Ofen behält die Restwärme, sodass das Gericht weiter gart, ohne dass zusätzliche Energie verbraucht wird. Ebenso sollte beim Kochen immer ein Deckel auf den Töpfen verwendet werden, da dies den Energieverbrauch um bis zu 30 % reduziert. Ein weiterer Tipp ist die Umstellung auf einen Induktionsherd. Im Vergleich zu herkömmlichen Elektroherden verbrauchen Induktionsherde bis zu 20 % weniger Strom, da die Energie direkt in den Topf und nicht in die Umgebung abgegeben wird.

Beleuchtung optimieren

Die Wahl der richtigen Beleuchtung spielt eine wesentliche Rolle beim Stromsparen. Energiesparlampen oder LED-Leuchten verbrauchen bis zu 80 % weniger Strom als herkömmliche Glühbirnen. Ein oft übersehener Tipp ist jedoch, Lichtreflektoren oder hellere Wandanstriche zu nutzen, um die Lichtwirkung zu verstärken. Dadurch kann die Beleuchtung verringert werden, ohne dass die Helligkeit im Raum leidet. In selten genutzten Räumen wie Fluren oder Abstellkammern können Bewegungsmelder installiert werden, die das Licht automatisch ausschalten, sobald sich niemand mehr im Raum befindet.