Leider vergessen wir, dass bald selbst wir auch in diesem Alter werden. Warum vermeiden wir oft den Kontakt mit den Senioren – sowohl fremden als auch von der Familie, oder auf ein Minimum reduzieren? Was können wir für die Alten tun, dass ihr Leben ein bisschen glücklicher zu machen?
Wann hast du zuletzt deine Oma angerufen?
Was brauchen die Senioren am meisten? Unsere Zeit und Anwesenheit. Aber ist das leider für uns oft zu viel und problematisch. Die Alten wollen sich uns nicht aufdrängen und verstehen, dass wir unsere eigene Familie, Karriere und Pflichten haben. Dennoch fühlen sie sich oft sehr einsam, besonders wenn sie allein wohnen. Wie oft rufen wir sie an? Wahrscheinlich nicht so häufig, wie wir das machen können. Auch wenn wir zum Beispiel ein Geschenk für unsere Oma oder unseren Opa suchen, kaufen wir oft etwas kleines und zufälliges – eine Blume in einem Topf, die Socken, einen Becher. Unsere Senioren sagen, dass sie brauchen nichts, haben schon alles und wir bemühen nicht etwas Besonderes ihnen zu schenken. Auch wenn wir den fremden Senioren auf der Straße, im Wartezimmer, in der Schlange oder im Bus begegnen, simulieren wir oft, dass wir sie nicht sehen, tragen die Kopfhörer, wollen mit ihnen nicht sprechen weder noch einen Platz machen.
Die Senioren pflegen – nicht so leicht
Nicht selten benötigen auch die Senioren die regelmäßige und ständige Pflege. Sie leiden oft unter verschiedenen Krankheiten und Beschwerden, brauchen auch die Hilfe im Alltag – mit der Hygiene, Essenszubereitung, Einnahme der Medikamente, Einkäufe zu machen, zum Arzt zu gehen. Das kann eine große Herausforderung sein, zumal wir unser eigenes Leben doch haben. Wie ist ein guter Ausweg aus dieser Situation? Für die alten Leute ist oft sehr schwierig ihr Haus oder ihre Wohnung verlassen und zum Beispiel ins Altenheim einzuziehen. Gibt es vielleicht eine bessere Alternative? Zum Glück ja! Es geht um eine professionelle Pflege und Einstellung der Person, die die entsprechenden Qualifikationen und Erfahrung mit der Arbeit und Pflege der Alten hat. Pflegekräfte aus der Ukraine oder aus Polen ist eine gute Idee um die professionelle und gute Fürsorge den Senioren zu sichern. Diese Person hat sehr viel Empathie, Geduld und Stärke, dass die Alten sowohl mit den täglichen Pflichten und Tätigkeiten, als auch mit den Gesundheitsprobleme helfen. Das ist eine perfekte Lösung, die uns die Sicherheit gibt, dass unser Senior in guten Händen ist.
Schätzen wir die Senioren ein, bis es nicht zu spät ist
Die Senioren können uns sehr viel geben und übermitteln – interessante Geschichte, Lebenserinnerungen, Wissen und Erfahrung. Sie sollen für uns eine Autorität zu sein, weil wir von ihnen sehr viel lernen können. Wir sollen uns darüber klar werden, dass unsere Urgroßeltern, Großeltern und Eltern nicht ewig leben werden, also sollen wir die Zeit, die wir noch zusammen haben, gut und sinnvoll nutzen. Das kann nur die Kleinigkeiten zu sein – ein Anruf, ein Gespräch, ein Besuch. Und wenn wir das wirklich wollen, finden wir sicher ein bisschen Zeit auch für gemeinsamen Spaziergang oder einen Ausflug. Seien wir eng mit unseren Senioren – das sind die Leute, die uns bedürfen und lieben und solche Beziehung kann auch unser Leben zum Besseren verändern.