Mittwoch, 22 Mai 2024 09:01

Regulierung von Schließfächern in Liechtenstein und deren Auswirkungen

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Schliessfach Regulierung in Liechtenstein Schliessfach Regulierung in Liechtenstein pexels

Seit dem Herbst 2021 hat sich in Liechtenstein, einem Mitglied des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR), die Regulierung von Banken und damit auch von Schließfächern signifikant verändert. Durch die Implementierung der 5. EU-Geldwäscherichtlinie sind die Banken nun dazu verpflichtet, Kundendaten zu speichern und der Finanzmarktaufsicht zugänglich zu machen. Diese Änderung hat erhebliche Auswirkungen auf die Diskretion, die viele Kunden von ihren Banken erwarten.

Verstärkte Regulierung und deren Folgen

Die verstärkte Regulierung fordert von den Banken, dass sie detaillierte Schließfachregister führen und ausführliche Informationen über die Herkunft der Mittel ihrer Kunden bereithalten. Dies stellt eine erhebliche Änderung der bisherigen Praxis dar, bei der viele Bankkunden ein hohes Maß an Anonymität genossen. Die Neuregelung zielt darauf ab, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung effektiver zu bekämpfen, hat jedoch zur Folge, dass die Privatsphäre der Kunden potenziell kompromittiert wird. Die Schliessfach Regulierung in Liechtenstein hat dazu geführt, dass viele Anleger nun private Anbieter bevorzugen, um die Diskretion ihrer Vermögenswerte zu gewährleisten.

Alternative Lagerungsmöglichkeiten durch private Anbieter

In Reaktion auf diese neuen Regulierungen bieten private Schließfachanbieter wie die Swiss Gold Safe in Liechtenstein und der Schweiz eine diskrete Alternative zur Lagerung von Edelmetallen und anderen Werten. Diese Unternehmen sind nicht in gleichem Maße wie die Banken zur Offenlegung von Kundeninformationen verpflichtet und können daher ein höheres Maß an Vertraulichkeit bieten. Kunden, die Wert auf Diskretion legen, können somit ihre Wertgegenstände außerhalb des regulären Bankensystems sicher verwahren.

Lagerung in der Schweiz als Alternative

Für Kunden, die mit den EU-Regulierungen nicht einverstanden sind, bleibt die Möglichkeit, ihre Werte in der Schweiz zu lagern. Die Swiss Gold Safe bietet in Altdorf, einem Ort abseits großer städtischer Zentren und dennoch verkehrsgünstig gelegen, Schließfächer an. Diese Hochsicherheitsanlage ist nicht nur durch ihre Lage, sondern auch durch ihre Betriebsweise besonders diskret: Es gibt keine Pflicht zur Offenlegung der Identität des Mieters gegenüber der Versicherung oder den Behörden, und auch die Inhalte der Schließfächer bleiben privat.

Zugang und Sicherheitsmaßnahmen

Ein wesentlicher Vorteil der Swiss Gold Safe ist der flexible Zugang zu den Schließfächern. Kunden können über einen Pikett-Dienst jederzeit Zugang erhalten, was besonders für diejenigen wichtig ist, die nicht an reguläre Bürozeiten gebunden sein möchten. Dieser Service ermöglicht es den Kunden, ihre Werte rund um die Uhr und nach Voranmeldung einzusehen oder zu modifizieren.

Die Regulierung der Schließfächer in Liechtenstein hat zu einer neuen Landschaft der Wertsachenlagerung geführt, in der Bankkunden zunehmend nach alternativen Lagermöglichkeiten suchen. Während die verstärkten Regulierungen der Banken eine Herausforderung darstellen, bieten private Anbieter wie die Swiss Gold Safe wertvolle Alternativen für die sichere und diskrete Lagerung von Vermögenswerten. Die Schweiz bleibt dabei ein attraktiver Standort für Kunden, die höchste Diskretion wünschen.