Hintergrund der Verfolgung
Der Fahrer, dessen Identität nicht sofort bekannt gegeben wurde, ignorierte sämtliche Verkehrsregeln und raste mit Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h durch die Stadt. Die Polizei setzte mehrere Streifenwagen ein, um den Flüchtenden zu stoppen. Die Verfolgung endete schließlich an der Sachsenseite nahe dem Hauptbahnhof, einem zentralen und normalerweise stark frequentierten Bereich. Hier kam es zu einer direkten Konfrontation zwischen dem Fluchtwagen und einem der Polizeiautos.
Eskalation und Festnahme
Bei dem Versuch, sich der Festnahme zu entziehen, rammte der Fahrer einen der Polizeiwagen, in dem sich auch ein Diensthund befand. Glücklicherweise wurden keine Personen oder der Hund verletzt, jedoch entstand an den Fahrzeugen erheblicher Sachschaden. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 4.000 Euro. Nach dem Zusammenstoß konnte der Fahrer schließlich gestoppt und festgenommen werden. Ein Atemalkoholtest ergab, dass der Mann stark alkoholisiert war und zusätzlich unter dem Einfluss von Amphetaminen und Kokain stand.
Die Polizei hat die Ermittlungen gegen den 28-Jährigen aufgenommen, der nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Sachbeschädigung und Fahrens unter Einfluss von Alkohol und Drogen vor Gericht gestellt werden könnte.
Quelle: Radioleipzig