Mittwoch, 24 Juli 2024 09:24

Dortmund - Ein Stadtführer

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 Dortmund Dortmund Pixabay

Dortmund ist die größte Stadt im Ruhrgebiet und wird häufig unter dem Vorwand eines Fußballspiels von Borussia Dortmund oder eines Besuchs auf einem der größten Weihnachtsmärkte der Welt im Spätherbst besucht. Letzterer zog uns Ende November und Anfang Dezember in diese Stadt, und der Besuch überraschte uns sehr positiv.

Anreise vom Flughafen und Sehenswürdigkeiten in Aplerbeck

Vom Flughafen aus erreichen Sie mit dem Bus Nr. 490 die Stadtteil Aplerbeck. Hier müssen Sie in eine andere Linie umsteigen, um ins Zentrum zu gelangen. Es lohnt sich jedoch, hier eine Weile zu verweilen, um die Hauptattraktion des Stadtteils, das Schloss Haus Rodenberg, zu besichtigen. Dabei handelt es sich um eine restaurierte preußische Mauer aus dem 13. Jahrhundert, die von einem Wassergraben und einem Park umgeben ist und einen außergewöhnlichen Charme ausstrahlt.

Aplerbeck ist generell ein ruhiger Stadtteil mit kleinstädtischem Flair. Direkt hinter dem Schloss, auf dem Aplerbecker Marktplatz, stehen saisonal Marktstände mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen. In der Nähe befindet sich die steinerne St. Georgs-Kirche aus dem 12. Jahrhundert. Etwa 100 Meter vom Schloss entfernt steht auch ein Gebäude, das die wilde Vision eines Liebhabers von Gaudí darstellt.

Borussia Dortmund und Signal Iduna Park

Dieser Punkt des Programms ist für die meisten Dortmund-Besucher die Nummer eins, aufgrund des größten Fußballstadions in Deutschland, dem Signal Iduna Park, und der bekannten Mannschaft Borussia Dortmund - https://voxtrix.de/. In unserer Familie gibt es keine Fußballfans, daher betrachten wir den Besuch dieses Ortes lediglich als reine Neugierde.

Der Signal Iduna Park ist das sechstgrößte Stadion in Europa und das größte in Deutschland. Seine Geschichte reicht bis ins Jahr 1965 zurück, als der Bau eines neuen Stadions für Borussia geplant wurde. Das Stadion wurde für die Weltmeisterschaft 1974 gebaut und ist zu einem der berühmtesten Stadien der Welt geworden. Es wurde mehrfach umgebaut und erweitert, und für die Weltmeisterschaft 2006 erreichte es eine Kapazität von 83.000 Plätzen.

Unser Plan war es, das Stadion zu besichtigen, aber die etwa 200 Personen lange Schlange vor dem Eingang hielt uns von dieser Idee ab. Stattdessen machten wir uns auf den Weg zur nächsten U-Bahn-Station westlich des Stadions.

Quelle: voxtrix.de - Informationen und Veranstaltungen aus Dortmund