Viele Praxen, wie beispielsweise die Gemeinschaftspraxis Zahnmedizin in Berlin-Friedrichshain, bieten ein professionelles Bleaching inklusive entsprechender Vor- und Nachbehandlung an.
Wie entstehen Zahnverfärbungen?
Für verfärbte Zähne gibt es verschiedene Ursachen. Einerseits werden die Zähne mit dem Alter automatisch immer dunkler und auch von Person zu Person variiert die Zahnfarbe natürlich. Andererseits sorgen aber auch alltägliche Genüsse – wie der Konsum von Kaffee, Tee, Rotwein oder Tabak – zur Einlagerung von Pigmenten innerhalb des Schmelzes und Dentins, die bei der häuslichen Mundhygiene oder auch bei einer professionellen Zahnreinigung nicht mehr entfernt werden können. Dafür bedarf es ein professionelles Bleichen der Zähne beim Zahnarzt.
Des Weiteren kann ein Zahn durch den Verlust seines Nervs die Farbe verändern – zum Beispiel durch einen Unfall oder eine schwere Karies und die darauffolgende Wurzelkanalbehandlung. Auch in solch einem Fall kann ein Zahnbleaching helfen.
Zahnaufhellung beim Zahnarzt
Viele Zahnarztpraxen, wie zum Beispiel die Gemeinschaftspraxis Zahnmedizin in Berlin-Friedrichshain, bieten ihren Patienten ein professionelles Zahnbleaching an. Der Vorteil an einem Bleaching beim Zahnarzt ist, dass dieser im Vorhinein sorgfältig kontrolliert, dass keine Zahnfleischentzündung oder Karies vorliegt und der Bleichprozess zu jedem Zeitpunkt begleitet und überwacht wird. So wird gewährleistet, dass der Zahn nicht angegriffen wird, was bei einem Home-Bleaching in Eigenregie nicht der Fall ist.
Im zahnärztlichen Rahmen wird zur Aufhellung üblicherweise Wasserstoffperoxid bzw. Carbamidperoxid eingesetzt. Dieser Wirkstoff wirkt oxidierend auf die Farbpigmente in den Zähnen und erzielt durch die Aufspaltung der Farbstoffe eine Zahnaufhellung.
Ablauf des Bleachings
Bei einer professionellen Zahnaufhellung überprüft der Zahnarzt zunächst den Zustand der Zähne. Anschließend wird für eine saubere Zahnoberfläche gesorgt, indem weiche und harte Zahnbeläge entfernt werden. Danach wird der Aufhellungswirkstoff auf die Zähne aufgetragen, der für 15–30 Minuten einwirkt und im Anschluss entfernt wird. Bei Bedarf kann dieser Vorgang während einer Sitzung ein- oder mehrmals wiederholt werden, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist. Zum Schluss der Behandlung werden die Zähne vom Zahnarzt mit Flourid versiegelt, damit sie wieder widerstandsfähiger werden.
Sollte der Zahn abgestorben und dadurch dunkel geworden sein, trägt der Zahnarzt das Bleichmittel nicht von außen auf den Zahn, sondern es wird in den Zahn eingebracht, wo es über mehrere Stunden seine Wirkung entfalten kann.
Schmerzempfindliche Zähne nach dem Bleaching?
Es kann passieren, dass nach einem Bleaching eine Überempfindlichkeit der Zähne auftritt. Und auch (durch das Bleichmittel hervorgerufene) Schleimhautirritationen sind mögliche Begleitsymptome. Allerdings verschwinden diese Beschwerden in der Regel innerhalb weniger Tage. Auch deshalb darf ein Bleaching mit über 0,1% Wasserstoffperoxid nur von einem Zahnarzt durchgeführt werden.