Donnerstag, 20 Juni 2024 12:12

Unwetterwarnung bedroht zweiten Spieltag der Fußball - Europameisterschaft in Leipzig

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Leipzig Leipzig fot: pixabay

Mit Sorge blicken die Veranstalter und Fans der Fußball - Europameisterschaft auf den kommenden Freitag, an dem das Wetter in Leipzig erneut zur Bedrohung für das Event werden könnte. Laut Florian Engelmann vom Deutschen Wetterdienst ist mit starkem Regen, Sturm und möglicherweise auch Hagel zu rechnen. Diese Vorhersage wirft Fragen nach den Vorbereitungen und Sicherheitsmaßnahmen für die zahlreichen erwarteten Besucher auf, insbesondere nach der kurzfristigen Schließung der EM - Fanzone am vorherigen Spieltag aufgrund ähnlicher Bedingungen.

Erneute Unwetterwarnung

Die erneute Unwetterlage, die für die zweite Tageshälfte des Freitags prognostiziert wird, könnte die Fußballbegegnung zwischen den Niederlanden und Frankreich empfindlich stören. Der Meteorologe Engelmann betont, dass der erwartete Niederschlag intensiver ausfallen wird als beim letzten Mal, während die genauen Windgeschwindigkeiten noch ungewiss sind.

Erfahrungen und Maßnahmen

Nach dem letzten Unwetter, das die Fanzone auf dem Augustusplatz betrifft, haben die Verantwortlichen Maßnahmen getroffen, um auf ähnliche Ereignisse besser vorbereitet zu sein. Die Koordination der Sicherheitsmaßnahmen liegt beim Verwaltungsstab der Stadt, der in enger Abstimmung mit dem Deutschen Wetterdienst steht. Vertreter der Branddirektion, der Polizei und der Bundespolizei sind in die Planungen eingebunden, um eine schnelle Reaktion auf Veränderungen der Wetterlage zu gewährleisten.

Unsicherheit und Vorfreude zugleich

Während die genaue Intensität des Unwetters noch unklar ist, bereiten sich die Fans beider Teams auf einen farbenfrohen Marsch durch die Stadt vor. Bis zu 40.000 Fans aus den Niederlanden werden erwartet, und die Sicherheit aller Anwesenden hat oberste Priorität. Die Veranstalter und die Stadt Leipzig arbeiten Hand in Hand, um die Veranstaltung trotz der drohenden Wetterkapriolen zu einem sicheren und denkwürdigen Ereignis zu machen.

Quelle: Radio Leipzig